NEUE ERGEBNISSE des gestrigen Tages (23.02.2017 abends):
Zu Beginn gaben Wolfgang und ich ein Statement ab zu der derzeitigen Situation, wobei ich auch noch mal darauf hinwies, daß wir es möglicherweise mit einem größeren Umweltproblem zu tun haben könnten.
Herr Warnholz (CDU Rahlstedt und Bürgerschaftsabgeordneter) erzählte mir, daß dort wahrscheinlich Munitionreste der Bundeswehr vom Schießplatz Höltigbaum verbuddelt worden seien, was ja grundsätzlich schon mal recht gruselig wäre.
Nach unseren Fragen erdreistete sich der SPD-Knabe Schünemann Folgendes von sich zu geben:
„Wir kennen das Problem, aber ich kann Ihnen (Anm: mir) versichern, daß KEINERLEI GEFAHREN davon ausgehen!“
Wie kann dieser Mann so etwas behaupten, wenn er gar nicht weiß, was da tatsächlich unter der Erde liegt?
Herr Ritscher vom Abendlatt rief mich eben an. Er will einen Artikel für die Printausgabe dazu schreiben und bat um ein paar mehr Informationen, die ich ihm natürlich habe zukommen lassen. Bin ja schon gespannt darauf. Allerdings konnte er noch keinen Erscheinungstermin ansagen.
Und Herr Warnholz wird dazu, wie er mir versicherte, eine Kleine Anfrage einbringen. Da bin ich ja schon sehr gespannt drauf, was Senat und Behörde darauf antworten werden?
Bericht von früher (23.01.2017 vormittags):
Nach einem längeren, sehr netten und informativen Telefongespräch mit Frau Koops vom Altlastenkataster in Wandsbek, die für unseren Fall zuständig ist, ergab sich folgendes Bild, das allerdings noch durch eine Anfrage an die Behörde BUE vervollständigt werden muß, die sie in meinem Auftrag weiterleiten wird.
Übrigens kannte sie natürlich den B-Plan, aber war auch gut über unsere Bürgerinitiative informiert. Ist doch schon etwas, wenn man mich fragt.
Es empfiehlt sich für alle Interessierten, öfters mal hier reinzuklicken, da ich diesen Beitrag dann immer auf den neuesten Stand bringen werde.
- Das Grundstück IST als Problemfläche registriert, allerdings nur Teile davon.
- Die Untersuchungstiefe ist ’nicht sehr tief‘ nach ihren Aussagen.
- Das Grundstück ist aber so eingestuft, daß schon bei kleinsten Erkenntnissen einer negativen Umweltbeeinflussung SOFORT eingegriffen werden muß.
- Als Eintrag des eingebrachten Mülls wird auch dort ‚Bauschutt‘ angegeben.
Meine Fragen an die BUE lauten wie folgt:
Gesendet: Donnerstag, 23. Februar 2017 um 12:08 Uhr
Von: „M. Böttger“ <m.boettger@rohstoffcentrum.de>
An: „‚\“Jörn Napp\“‚“ <joern.napp@web.de>
Betreff: AW: Nachfrage zu einem Grundstück
Hallo Herr Napp,
mit der Ecke haben wir nichts zu tun und können auch leider keine Auskunft darüber geben.
MfG
Böttger
Lieber Jörn,
hier hast du wohl ein falsches Datum genommen. Das war doch sicher jetzt im Februar, also am 23.2.2017.
Ansonsten vielen Dank für deine Arbeit an dieser informativen Seite!
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Klar, Barbara. Danke für den Hinweis und ebenfalls für das Lob.
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